Literatur - Dokumentationen - Sachliteratur - Publikationen - Fotografie
Verlag Horst Müller - Neuerscheinungen

Die Zeit und ihre Wahrnehmung

Über die Veränderung des Zeitgefühls
von der Kindheit bis ins Alter

Manfred Müller

Cover Die Zeit ist und bleibt eines der großen und bisher noch un­gelösten Mysterien in unserem Leben. Mal wird es uns bewusst, wie die Zeit viel zu schnell verrinnt, ein anderes Mal schleicht sie wie im Schneckentempo vor sich hin und will kaum vergehen und wiederum ein anderes Mal verrinnt sie nur, ohne dass es uns so richtig bewusst würde.
Wir können die Zeit berechnen und wir können die Zeit messen, nur so richtig verstehen können wir den Fluss der Zeit nicht. Wobei der Fluss der Zeit eigentlich nichts weiter als eine Metapher ist, erdacht von Dichtern und Denkern, denn gesehen hat diesen Fluss noch niemand oder sein Rauschen gehört.
Was wir sehen sind höchsten die Zeiger oder Ziffern von Uhren und gelegentlich bedruckte Kalenderblätter. Was wir hören, ist maximal das Ticken eines Uhrwerkes oder das Läuten von Glocken. Obwohl wir den Fluss der Zeit weder hören noch sehen können, so können wir die Zeit im Sinne von kurzen und längeren Zeiträumen dennoch wahrnehmen und fühlen.

Doch wie nehmen wir die Zeit wahr und wie verändert sich diese Wahrnehmung im Laufe eines mensch­lichen Lebens? Ist es möglich unsere Wahrnehmung der Zeit zu beeinflussen? Welche kleinen und größeren Schritte können wir in unserem Leben unter­nehmen, damit wir im Alter auf ein möglichst erfülltes Leben zurückblicken können?

Diese Fragen stellte sich auch der Autor Manfred Müller und Ende April 2016 erschien der Titel "Die Zeit und ihre Wahrnehmung", dessen inhaltlicher Schwerpunkt sich um die veränderte Wahrnehmung der Zeit von der Kindheit bis ins Alter dreht. Besonders ging es dem Autor dabei um eine Beantwortung der Frage, warum die Zeit besonders im Alter mit jedem Lebensjahr etwas schneller zu vergehen scheint.

Klappentext

Die Jugend ist schön, doch leider vergänglich. Nur wird diese Vergänglichkeit Jugendlichen kaum bewusst. Was bis ins hohe Alter erhalten bleibt, das ist lediglich die Erinnerung an diesen Zeitraum, vorausgesetzt der alternde Mensch leidet nicht zunehmend an einer Form von Demenz, bei der nicht nur das Kurzzeitgedächtnis von Lücken betroffen ist. Schön war diese Zeit, auch die der Kindheit, zumindest in der Erinnerung. Auch die Zeit des Alters könnte schön sein, wenn diese nur nicht stetig schneller verfliegen würde.

Bei der Einschulung erschien die Zeit bis zum Schulabschluss noch wie eine Ewigkeit, die beinahe unmöglich in einem fürs kindliche Gemüt akzeptablen Zeitraum vergehen könnte. Eigentlich verständlich, denn der zu bewältigende Zeitraum übertraf von der Länge her alles bisher Erlebte um Jahre.
Jahrzehnte später hingegen scheinen vergleichbare Zeiträume immer schneller zu vergehen und so ist ein Jahr für ältere Menschen häufig nicht mehr das, was es noch in der Kindheit oder in der Jugend war. Da die Uhren sich mit zunehmendem Alter nicht schneller drehen, kommen als Verursacher für dieses veränderte Zeitgefühl praktisch nur psychologische Faktoren in Frage, wie in diversen Studien bestätigt werden konnte.
Um welche Einflüsse es sich handelt, die das Zeitgefühl des Menschen von der Kindheit bis ins Alter verändern, darüber berichtet dieses Werk in leichtverständlicher Form. Einige abschließende Tipps, wie der Einzelne die wahrgenommene Zeit wieder etwas dehnen kann, fehlen ebenfalls nicht.

Die Zeit und ihre Wahrnehmung

Broschiert:48 Seiten
Auflage:1. Auflage, erschienen im April 2016
Preis:EUR 3,80

ISBN 978-3-946639-00-8

» Bestellen bei Amazon.de «

Hinweis: Eine Bestellung direkt beim Verlag ist nur bedingt auf Anfrage möglich, da wir gegenwärtig über unsere Webseite noch keine Bestellungen entgegen nehmen.

 
Home       AGB Datenschutz Impressum